Dienstag, 29. Januar 2019

Juniorwahl 2019

Parallel zur Europawahl findet unter der Schirmherrschaft des Landesbeauftragten für politische Bildung die Juniorwahl 2019 statt: Eine realistische Simulation, bei der Schülerinnen und Schüler erste eigene Erfahrungen mit demokratischen Wahlen machen können – auch, wenn sie noch keine 18 Jahre alt sind.

 

Und das funktioniert so: Die Schülerinnen und Schüler diskutieren mit ihren  Lehrerinnen und Lehrern im Unterricht über die Themen „Wahlen“ und „Demokratie“. Die Schulen erhalten dafür umfangreiches Unterrichtsmaterial und Weiterbildungsangebote. Darauf sind die Schülerinnen und Schüler an der Reihe: Sie legen Wählerverzeichnisse an, verteilen Wahlbenachrichtigungen, richten ein Wahllokal ein und bilden Wahlvorstände. All das ist wichtig, damit eine Wahl auch wirklich fair abläuft und niemand z.B. seine Stimme zweimal abgeben kann. Das Juniorwahl-Projekt gibt den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften umfangreiche Hilfestellungen.

Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler sich mit den verschiedenen Parteien beschäftigen, die zur Wahl antreten. Wer hat welchen Standpunkt zu Themen? Wer will was erreichen, wenn er oder sie in das Europäische Parlament gewählt wird?

In der Woche vor der Europawahl ist es dann soweit und die Schülerinnen und Schüler geben ihre Stimme im Schulwahllokal ab. Am Abend der Europawahl wird auch das Ergebnis der Juniorwahl bekanntgegeben.

Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich junge Leute schon vor ihrem 18. Geburtstag intensiv mit Politik und ihren demokratischen Rechten beschäftigen.

Ansprechpartner für dieses Projekt beim Landesbeauftragten für politische Bildung ist Dr. Hauke Petersen. Sie erreichen Herrn Petersen unter 0431/988-1643 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!