Nr. 5 / 30. Januar 2020

Einladung an die Medien: Gedenkstätten aus Schleswig-Holstein erfolgreich im bundesweiten Förderprogramm „Jugend erinnert“

Mit dem Förderprogramm „Jugend erinnert“ unterstützt der Bund die Entwicklung neuer Formen der Bildungsarbeit in NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren. Drei Gedenkstätten aus Schleswig-Holstein waren mit ihren Projektanträgen erfolgreich und erhalten für die kommenden drei Jahre insgesamt 700.000 Euro aus Bundesmitteln.

Gefördert werden die Gedenkstätte Ahrensbök, die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen und die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund (gemeinsam mit der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing und der Nordsee-Akademie Leck). In allen drei bewilligten Projekten werden neue For-men der Vermittlung des NS-Geschichte, insbesondere für junge Menschen, erarbeitet und durch-geführt.

Neben der Staatsministerin für Kultur und Medien sind auf Seiten des Landes das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten und der Landesbeauftragte für politische Bildung als Förderer und Kooperationspartner an den Projekten beteiligt.

Zum Pressegespräch zur Vorstellung der drei Projektvorhaben am Mittwoch, 5. Februar 2020, 10:00 Uhr im Presseraum des Landeshauses (R. 395), Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.

Am Pressegespräch werden die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Karin Prien, der Landesbeauftragte für politische Bildung, Christian Meyer-Heidemann, Stephan Linck, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten sowie Vertreterinnen und Vertreter der geförderten Gedenkstätten teilnehmen.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Hauke Petersen, Stellvertreter des Landesbeauftragten für politische Bildung, unter Tel.: 0431/988-1643 zur Verfügung.