„Politik ist wichtig, aber Parteien sind ätzend“ – Wo Jugendliche sich politisch engagieren

Mittwoch, 6. September 2017, 19:00 Uhr
Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin, In den Ministergärten 8,
10117 Berlin

„83% der jungen Leute plädieren dafür, dass sie in der Politik mehr zu sagen haben sollten. Die Politik wird nach ihrer Einschätzung zu stark von Älteren dominiert." Das klingt erst einmal nicht nach politischem Desinteresse. Der Soziologe und Jugendforscher Klaus Hurrelmann, von dem diese Aussage stammt, wird uns am 6. September erzählen, warum Jugend und Parteipolitik sich trotzdem oft so fern sind, und warum die Parteien sich dringend darum bemühen sollten, die Generation Y stärker in unsere Demokratie einzubinden. Wir haben junge politisch aktive Menschen eingeladen, dazu Stellung zu beziehen.

Programm

Begrüßung
Staatssekretär Ingbert Liebing (54 Jahre),
Bevollmächtigter des Landes Schleswig-Holstein beim Bund

Vortrag
„Die bedrohliche Distanz zwischen Jugend und Politik. Die Parteien sollten endlich gezwungen werden, um die junge Generation zu werben”
Klaus Hurrelmann (73 Jahre),
Hertie School of Governance Berlin

Speed Dating: „Mein Weg in die Partei" (Innenansichten)

Birte Glißmann, Junge Union SH (24 Jahre)
NN, Grüne Jugend SH (angefragt)
NN, Linksjugend SH (angefragt)
NN, Jusos SH (angefragt)
NN, Junge Liberale SH (angefragt)
Eike Julius Reimers, Junge Alternative Schleswig-Holstein (23 Jahre)
Christopher Andresen, SSWUngdom, 20 Jahre

Interviewparcours mit politischen Jugendlichen (Außenansichten)

Charlott Meyer,
ehem. Vorsitzende des Kinder- und Jugendbeirats Elmshorn (22 Jahre)

Özgürcan Baş,
Stellvertretender Landesschülersprecher in SH (18 Jahre)

Iven Lützen,
Teamer im Projekt "jung&wählerisch" (28 Jahre)

Michael Holldorf,
Referent beim Landesbeauftragten für politische Bildung (35 Jahre)

Moderation
Juliane Leopold (34 Jahre) 

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