
Antidemokraten auf Straßenschildern
Montag, 9. Dezember 2019, 18.00 Uhr
Plenarsaal
Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70
24105 Kiel
Montag, 9. Dezember 2019, 18.00 Uhr
Plenarsaal
Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70
24105 Kiel
Die Benennung von Straßen und Plätzen nach historischen Personen, Ereignissen und Orten ist stets eine geschichtspolitische und erinnerungskulturelle Frage. In den letzten Jahren haben verschiedene Debatten – zum Beispiel um den Sylter „Hindenburgdamm“ – gezeigt, dass Umbenennungen in der Bevölkerung zu teils emotional geführten Diskussionen führen. Es soll deshalb bei dieser Diskussionsveranstaltung um grundsätzliche Kriterien gehen, die bei Um- und Neubenennungen von Straßen und Plätzen angewandt werden können; konkrete Fälle können als Beispiele herangezogen werden, sollen aber nicht als Einzelfälle im Mittelpunkt stehen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“ statt.
Begrüßung
Dr. Christian Meyer-Heidemann
Landesbeauftragter für politische Bildung
Günter Neugebauer
Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Saskis Handro
Institut für Didaktik der Geschichte, Westfälische Wilhelms- Universität Münster
Prof. Dr. Rainer Döppinghege
Historisches Institut, Universität Paderborn
Dr. Jan Schlürmann
Historiker und Referent beim Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Landtags
Prof. Dr. Hans Ulrich Thamer
Historisches Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Diskussion mit dem Publikum
Moderation
Berndt Steinicke
Sprecher der Arbeitsgruppe „Westküste“ von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“