Grenzland von Deutschland und Dänemark
Foto: Katja Hillebrand


Podiumsdiskussion

Abgesagt: Regional und national?

Dienstag, 10. März 2020, 19.00 Uhr
Schleswig-Holstein-Saal, Landeshaus Kiel
Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel

Vorsichtsmaßnahme: Veranstaltung aufgrund des Coronavirus abgesagt. Weitere Informationen

 

Die deutsch-dänische Minderheitenpolitik 100 Jahre nach der Grenzziehung von 1920

Auch wenn das Jubiläum der Grenzziehung von 1920 auf dänischer Seite als „Wiedervereinigung“ gefeiert wird, gab es in den vergangenen 100 Jahren Gegendeutungen und Konflikte, die eine wichtige Rolle für Schleswig-Holstein und die Region Sønderjylland/Schleswig hatten und haben.

Heute ist die deutsch-dänische Zusammenarbeit für beide Seiten von großer politischer, wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung. Dies wird nicht zuletzt durch die Minderheitenpolitik auf beiden Seiten der Grenze deutlich, durch die das Grenzland oftmals als „Modellregion“ bezeichnet wird.

Als Abschluss der Vortragsreihe „Regional oder national? Sichtweisen auf 100 Jahre deutsch-dänische Grenze 1920 – 2020“ wollen wir fragen, welche Bedeutung die Minderheitenpolitik vor dem Spiegel der historischen Ereignisse der letzten 100 Jahre dies- und jenseits der Grenze heute und in Zukunft hat.

Sowohl die Vortragsreihe als auch die Abschlussveranstaltung werden gemeinsam mit der Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem ADS-Grenzfriedensbund e. V. durchgeführt.

Programm

Begrüßung
Dr. Christian Meyer-Heidemann
Landesbeauftragter für politische Bildung


Einführung
Prof. Dr. Oliver Auge
Direktor der Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Podiumsdiskussion
Johannes Callsen, MdL
Minderheitenbeauftragter des Ministerpräsidenten

Ilse Johanna Christiansen
Vorsitzende des Frasche Rädj / Friesenrat Sektion Nord e.V.

Simon Faber (angefragt)
Projektleiter „Genforeningen "

Britta Tästensen (angefragt)
Ehem. Präsidentin der Jugend Europäischer Volksgruppen

Moderation
Dr. Michaela Oesser
Geschäftsführerin des ADS-Grenzfriedensbund e. V.

Unsere Veranstaltungen werden aufgezeichnet und gegebenenfalls übertragen. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit der Aufnahme, Speicherung und Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial einverstanden.

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