
Vortrag
Abgesagt: Die Verfolgung von Juden durch Wehrmacht, Polizei und SS in den Niederlanden 1940 bis 1945
Mittwoch, 29. April 2020, 18.00 Uhr
Rathaus der Stadt Schleswig, Ständesaal
Rathausmarkt 1, 24837 Schleswig
Mittwoch, 29. April 2020, 18.00 Uhr
Rathaus der Stadt Schleswig, Ständesaal
Rathausmarkt 1, 24837 Schleswig
Vorsichtsmaßnahme: Veranstaltung aufgrund des Coronavirus abgesagt. Weitere Informationen
Dass in den Niederlanden fast 75 Prozent der im Land lebenden Jüdinnen und Juden im Holocaust ermordet wurden, ist in Deutschland weitgehend unbekannt. Etwa 140.000 Niederländer/-innen wurden durch die Nationalsozialisten als „Volljuden“ bezeichnet, davon kamen etwa 101.800 durch Ermordung, Krankheit und Erschöpfung ums Leben. Die meisten von ihnen starben in den deutschen Vernichtungslagern in Polen.
Dr. Katja Happe geht der Frage nach, in welcher Form die jüdische Bevölkerung in den Niederlanden verfolgt wurde und welche Faktoren für die hohe Opferzahl verantwortlich waren.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ statt.
Begrüßung
Stephan Dose
Bürgermeister der Stadt Schleswig
Grußworte
Günter Neugebauer
Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“
Dr. Christian Meyer-Heidemann
Landesbeauftragter für politische Bildung
Vortrag
Dr. Katja Happe
Leiterin der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund
Diskussion