
Vortrag und Diskussion
Abgesagt: Im Nationalsozialismus selektiert und in der Bundesrepublik ausgegrenzt
Mittwoch, 24. Juni 2020, 19.30 Uhr
Volkshochschule Rendsburger Ring e.V., Musiksaal
Arsenalstr. 2-10, 24768 Rendsburg
Mittwoch, 24. Juni 2020, 19.30 Uhr
Volkshochschule Rendsburger Ring e.V., Musiksaal
Arsenalstr. 2-10, 24768 Rendsburg
Um den „arischen Volkskörper“ rein zu halten, zwangssterilisierten NS-Mediziner/-innen ab 1933 die Opfer nach den Kriterien des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“. Im Oktober 1939 legitimierte Adolf Hitler durch ein persönliches Ermächtigungsschreiben die Tötung so genannten „unwerten Lebens“. Diejenigen, die den Nationalsozialismus überlebt hatten, waren traumatisiert. Auch in der Nachkriegszeit wurden sie ausgegrenzt.
Margret Hamm war Geschäftsführerin des Bundes der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten (BEZ), jetzt „Arbeitsgemeinschaft BEZ“. Durch ihre Arbeit für den BEZ pflegt sie seit vielen Jahren Kontakt mit Zwangssterilisierten und Angehörigen der „Euthanasie“-Opfer und engagiert sich für die Belange der Betroffenen.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule Rendsburger Ring e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ statt.
Begrüßung
Günter Neugebauer
Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“
Vortrag
Margret Hamm
Diskussion
Moderation
Uwe Jäckel
Landesarbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“