Netzkultur
Mittwoch, 11. November 2020, 13.30 - 15.30 Uhr
Der Workshop findet online statt.
Jugendkultur ist heute stark von den Potentialen des Internet geprägt. Im Kleinen bilden sich hier eigene „Netzkulturen“ aus: Beispielsweise als eigene Gruppen unter Gamer*innen oder als Umgangsformen in Messenger-Diensten und Sozialen Medien. Das Handeln in diesen Netzkulturen hat vielfältige politische Dimensionen, seien es konkrete Aushandlungsprozesse in der Familie um die Gerätenutzung oder die Gender-Debatte in Spielen.
Welche politischen Ausprägungen nimmt Jugendmedienkultur gegenwärtig an? Wo sind diese anzutreffen? Und wie können sie genutzt und gestaltet werden? Diese und weitere Fragen rund um Jugendkultur im Netz werden in diesem Online-Workshop aufgegriffen. Der Workshop richtet sich an Multiplikator*innen aus der Jugendarbeit, Lehrkräfte und Eltern.
Der Workshop wird in Kooperation mit der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein durchgeführt und findet im Rahmen der Aktionstage Netzpolitik & Demokratie statt. Weitere Informationen zu den Aktionstagen finden Sie unter https://www.netzpolitische-bildung.de/
Programm
Begrüßung
Michael Holldorf
Referent beim Landesbeauftragten für politische Bildung
Workshop-Leitung
Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein
„Keeping the culture of remembrance alive” – Schule trifft Erinnerungskultur
Netzwerkveranstaltung von KZ-Gedenkstätten, NS-Erinnerungsorten und Schulen aus Schleswig-Holstein
Salto Cannibale: Eine literarisch-musikalische Spurensuche
Jazz, Blues, Poetry und Rap (Komposition/Arrangements - Ferdinand v. Seebach), Heine, Queen, Schubert und Dirk Schäfers eigene Texte!
„Ich kann vergeben, aber ich kann nicht vergessen!“
Was es mit Menschen macht, wenn sie ausgegrenzt und verfolgt aus ihrer Heimat fliehen müssen
Der Brandanschlag in der Lübecker Hafenstraße – 30 Jahre danach
Am 18.01.1996 starben in Lübeck bei einem Brand in einer Unterkunft für Asylsuchende sieben Kinder und drei Erwachsene, weitere 38 Personen
Das Erbe von Nürnberg. Leo Alexander und der Nürnberger Kodex
1945 arbeitete Leo Alexander als alliierter Ermittler und deckte medizinische Experimente sowie andere Gräueltaten des NS-Regimes auf