Antisemitismus heute
Donnerstag, 9. Februar 2023, 18.00 Uhr
Stadtmuseum Warleberger Hof
Dänische Straße 19,
24103 Kiel
Eintritt frei
Antisemitische Memes, „schwarzen Humor“ oder Holocaustverharmlosung erkennen und angemessen reagieren
Antisemitismus taucht heute wieder vermehrt in unterschiedlichen Formen auf: Von Beschimpfungen auf dem Schulhof oder an der Supermarktkasse über antisemitische Verschwörungserzählungen auf Demonstrationen bis hin zu antisemitischen Gewalttaten, die bundesweit für Empörung sorgen. Jenseits dieser Vorfälle ist Antisemitismus auch im digitalen Raum vielfach auffindbar: in Kommentarspalten von Online-Zeitungen, über Bilder in halböffentlichen Messenger-Gruppen oder über verschwörungsideologische Videos, die auf Social Media Plattformen geteilt werden.
Während vieles davon leicht als antisemitisch zu erkennen ist, offenbaren manche Inhalte erst auf den zweiten Blick ihren antisemitischen Kern. Dieser Vortrag zeigt diese Problematik auf und möchte Antworten auf Fragen wie die folgenden geben:
- Was genau ist Antisemitismus?
- Woran erkenne ich Antisemitismus?
- Wie äußert sich Antisemitismus im digitalen Raum?
- Wie kann ich souverän gegen Antisemitismus aktiv werden? Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich?
Freya Elvert (Referentin des Landesbeauftragten für politische Bildung)
„Keeping the culture of remembrance alive” – Schule trifft Erinnerungskultur
Netzwerkveranstaltung von KZ-Gedenkstätten, NS-Erinnerungsorten und Schulen aus Schleswig-Holstein
Salto Cannibale: Eine literarisch-musikalische Spurensuche
Jazz, Blues, Poetry und Rap (Komposition/Arrangements - Ferdinand v. Seebach), Heine, Queen, Schubert und Dirk Schäfers eigene Texte!
„Ich kann vergeben, aber ich kann nicht vergessen!“
Was es mit Menschen macht, wenn sie ausgegrenzt und verfolgt aus ihrer Heimat fliehen müssen
Der Brandanschlag in der Lübecker Hafenstraße – 30 Jahre danach
Am 18.01.1996 starben in Lübeck bei einem Brand in einer Unterkunft für Asylsuchende sieben Kinder und drei Erwachsene, weitere 38 Personen
Das Erbe von Nürnberg. Leo Alexander und der Nürnberger Kodex
1945 arbeitete Leo Alexander als alliierter Ermittler und deckte medizinische Experimente sowie andere Gräueltaten des NS-Regimes auf