Digitaler Antisemitismus
Mittwoch, 16. November 2022, 14.00 bis 16.00 Uhr
Die Veranstaltung findet online statt.
Antisemitische Memes, „schwarzen Humor“ oder Holocaustverharmlosung erkennen und angemessen reagieren
Antisemitismus taucht heute wieder vermehrt in unterschiedlichen Formen auf: Von Beschimpfungen auf dem Schulhof oder an der Supermarktkasse über antisemitische Verschwörungserzählungen auf Demonstrationen bis hin zu antisemitischen Gewalttaten, die bundesweit für Empörung sorgen. Jenseits dieser Vorfälle ist Antisemitismus auch im digitalen Raum vielfach auffindbar: in Kommentarspalten von Online-Zeitungen, über Bilder in halböffentlichen Messenger-Gruppen oder über verschwörungsideologische Videos, die auf Social Media Plattformen geteilt werden.
Während vieles davon leicht als antisemitisch zu erkennen ist, offenbaren manche Inhalte erst auf den zweiten Blick ihren antisemitischen Kern. In diesem Workshop soll diskutiert und reflektiert werden und Antworten auf Fragen wie die folgenden partizipativ erarbeitet werden:
- Was genau ist Antisemitismus?
- Woran erkenne ich Antisemitismus?
- Wie äußert sich Antisemitismus im digitalen Raum?
- Wie kann ich souverän gegen Antisemitismus aktiv werden? Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich?
Workshop-Leitung: Freya Elvert, Referentin beim Landesbeauftragten für politische Bildung
Sie erhalten die Zugangsdaten zum Workshop rechtzeitig vor der Veranstaltung per Mail.
Der Workshop findet im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Netzpolitik und Demokratie statt, die wir gemeinsam mit der Bundeszentrale und den Landeszentralen für politische Bildung ausrichten.
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