„Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“
Montag, 15. Juni 2020, 18.00 Uhr
Die Veranstaltung findet online als Webtalk statt.
Schwarz und deutsch sein – wie fühlt sich das heute an? Darüber erzählt Alice Hasters in ihrem Buch. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft, sondern ein strukturelles.
„Aber woher kommst du wirklich?“ oder „Kannst du einen Sonnenbrand bekommen?“ – Das sind Fragen, die meist nicht böse gemeint sind, aber dennoch sind sie rassistisch.
Alice Hasters, in Köln geboren und in Berlin lebend, schildert authentisch und eindrucksvoll ihre alltäglichen Erfahrungen mit Rassismus. Verbunden mit ihrer persönlichen Geschichte beschreibt sie verschiedene Ausprägungen von Rassismus, zeigt historische Entwicklungslinien und die tiefe gesellschaftliche Verankerung von Rassismus auf. Dabei spricht sie über Stereotype und Vorurteile.
Programm
Begrüßung und Moderation
Pamela Streiter
Referentin beim Landesbeauftragten für politische Bildung
Lesung
Alice Hasters
Moderiertes Gespräch mit der Autorin
Salto Cannibale: Eine literarisch-musikalische Spurensuche
Jazz, Blues, Poetry und Rap (Komposition/Arrangements - Ferdinand v. Seebach), Heine, Queen, Schubert und Dirk Schäfers eigene Texte!
„Ich kann vergeben, aber ich kann nicht vergessen!“
Was es mit Menschen macht, wenn sie ausgegrenzt und verfolgt aus ihrer Heimat fliehen müssen
Das Erbe von Nürnberg. Leo Alexander und der Nürnberger Kodex
1945 arbeitete Leo Alexander als alliierter Ermittler und deckte medizinische Experimente sowie andere Gräueltaten des NS-Regimes auf
Stunde null? Deutschland zwischen Abgrund und Aufbruch (Flensburg)
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