
„Wir können doch nichts dafür. Deutsch ist und bleibt unsere Muttersprache!“
Mittwoch, 18. Juni 2025
Gemeindehaus
Hinter der Kirche 10
24534 Neumünster
„Wir können doch nichts dafür. Deutsch ist und bleibt unsere Muttersprache!“
oder:
Was es mit Menschen macht, wenn sie aus ihrer Heimat fliehen müssen
Sie sind in Hamburg, Berlin oder Tutzing geboren, mussten aber in der Nazizeit ihre Heimat verlassen. In Argentinien steht das Altenheim der Deutsch sprechenden Jüdinnen und Juden Argentiniens. Ungefähr 170 Menschen leben hier: Geflüchtete Jüdinnen und Juden. Sie sind Einwanderer der ersten Generation.
In dem multimedialen Erinnerungsprojekt EIN STÜCK DEUTSCHLAND lässt die Autorin Corinna Below 49 der dort lebenden Frauen und Männer ihre Geschichten erzählen. Geschichten über Antisemitismus, Flucht, den Verlust ihrer Liebsten, ihrem Verhältnis zu Argentinien und die Frage, ob sie je darüber nachgedacht haben, wieder in Deutschland zu leben. Die Interviews führte sie 2004. Die meisten Protagonist:innen sind inzwischen verstorben. Ihre Stimmen und Geschichten aber bleiben durch das Projekt lebendig.
Nach einem Buch, einer Internetseite und einem Kurzfilm gibt es inzwischen auch einen Podcast, in dem die Original-Stimmen der Vertriebenen hörbar werden.
Die Journalistin Corinna Below liest aus dem Buch, erzählt, spielt Original-Töne und zeigt den Film, sodass am Ende EIN STÜCK DEUTSCHLAND lebendig wird.
Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen dem Landesbeauftragten für politische Bildung und dem Verein „Gegen Vergessen für Demokratie", dem Runden Tisch für Toleranz und Demokratie und der Vicelingemeinde durchgeführt.
Anmeldung
Es ist keine Anmeldung nötig. Der Eintritt ist frei.

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„Wir können doch nichts dafür. Deutsch ist und bleibt unsere Muttersprache!“
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Desinformation und Hass gegen Frauen...
Der Deutsche Frauenring Lübeck bietet in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung diese Reihe an.

6. Jugendaktionskonferenz-SH
Du bist jung und engagiert? Du hast Lust, in Schleswig-Holstein etwas zu verändern? Dann komm am 2. Juni 2025 zur 6. Jugendaktionskonferenz